Gewalt in der Pflege und im höheren Alter (ein Tag für Führungskräfte)

die Verantwortung der Leitungskräfte und was sie tun und lassen können

Die Grenzen zwischen konstruktiver Aggression und destruktiver Gewalt sind fließend. Gewalt in der Pflege wird in Betreuungs- und Pflegeteams oft tabuisiert. Führungskräfte spielen eine ganz wesentliche Rolle, an sie werden zahlreiche Erwartungen und Aufgaben herangetragen. Das beginnt bei der Gestaltung guter Rahmenbedingungen, einer "guten" Führung sowie dem Setzen von gewaltpräventiven Maßnahmen.

Inhalte:

  • Hintergründe für aggressive Verhaltensweisen verstehen lernen
  • bei Gewalt von älteren Menschen und von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anhand eines Handlungsleitfadens nötige Interventionen und Hilfestellungen entwickeln
  • Gewaltfreie Kommunikation und Pflege fördern und vorleben
  • Überforderungsprophylaxe

Ziele:

  • Befähigen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, drohende Gewalt wahrzunehmen
  • Gewaltsituationen ansprechen
  • deeskalierend Grenzen setzen und selbst keine Gewalt ausüben
  • eigene Handlungsfähigkeit in aggressionsgeladenen Situationen entwickeln und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin stützen

Methoden:

  • Vortrag
  • Gruppenarbeiten
  • Körperliche Übungen und Rollenspiele

Diese Fortbildung wird mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz angeboten!

Vortragende

 

Mag.a Petra Jenewein

Studium der Psychologie an der Universität Wien und Innsbruck
Psychotherapeutisches Propädeutikum
Postgradueller Studiengang für Psychogerontologie Universität Erlangen-Nürnberg
IFF Lehrgang Palliativ Care
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin
Leondinger Akademie für Literatur

Im Kurspreis sind ein geschmackvolles Mittagessen und die Pausenverpflegung inkludiert.


Kurskategorie: Pflege
Berufsgruppe(n):

Diesen Kurs kann man nicht mehr buchen