Nicht-Medikamentöses Schmerzmanagement

Wie Pflegepersonen Menschen mit (chronischen) Schmerzen hilfreich unterstützen können...

Akute Schmerzen gehören zwar zu den drei „Must haves“ des Überlebens unserer Spezies; chronische Schmerzen hingegen werden als „sinnlose Schmerzen“ bzw. als schwer bis nicht behandelbar dargestellt. Sie werden für ärztliches und Pflegepersonal häufig als unangenehmes Phänomen empfunden, was wiederum die Abneigung gegen die Thematik steigert, die es dadurch nur weiter verschärft: „Austherapiert“ wirkt schließlich als unmenschliches Urteil. Diese Fortbildung beleuchtet Möglichkeiten, wie man "nicht-medikamentös" das Schmerzerleben eines Menschen positiv begleiten und ggf. auch leichter machen kann.

Inhalte:

  • Ein kurzer theoretischer Input zum Phänomen Schmerz als Hintergrund
  • Zahlreiche praktische und leicht umsetzbare Beispiele und Praktiken werden dargestellt und eingeübt
  • Mittels der Praxis der Achtsamkeit und mit hypnotischer Unterstützung werden Pflegekräften hilfreiche Instrumente an die Hand gelegt
  • Die Praxisrelevanz steht im Vordergrund (keine Vorkenntnisse erforderlich)

Ziel(e):

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können am Ende der Fortbildung bei Patienten mit Schmerzen sicher und wirksam zur Seite stehen

Methoden:

  • Einführender Kurzvortrag mit Vorstellung des Konzeptes
  • Abfrage von schwierigen Beispielen aus der Praxis
  • Ein- und Abgrenzung sowie „Trichterung“ der Themenbereiche
  • Bearbeitung verschiedener Methoden in und mit der Gruppe
  • Workshop-Methode
  • Abschluss-Diskussion und Reflexion

Vortragende

 

Federico Harden

Diplomierter Psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger in Graz
Basales und Mittleres Management
Hochschullehrgang mit Abschluss Akad. gepr. Lehrer für Gesundheitsberufe
Ausbildung zum Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie) - eingetragen beim BMI
Ausbildung zum Gerichtlichen Sachverständigen

Im Kurspreis ist die geschmackvolle Pausenverpflegung inkludiert.


Kurskategorie: Palliativ
Berufsgruppe(n):

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